Samstag, 31. Juli 2010
zionistischer Terror - schon mal was davon gehört?
Die Stern-Gruppe
1939, als zwischen Großbritannien und Deutschland der Krieg ausbrach, verweigerte Abraham Stern, einer der Irgun-Führer, der in Italien studiert hatte und ein Bewunderer Mussolinis war, den Briten jede Unterstützung gegen Deutschland. Er vertrat die Ansicht, die Briten seien der Hauptfeind. Es bestehe kein Unterschied zwischen den nazi-faschistischen Staaten und den westlichen Demokratien, zwischen Kommunisten und Sozialdemokraten, zwischen Hitler und Chamberlain, oder zwischen dem Einsperren der Juden in Dachau und Buchenwald oder ihrem Aussperren aus Palästina. Als er die Irgun-Mehrheit nicht auf seine Seite gewinnen konnte, brach er mit der Bewegung der Revisionisten, und seine Fraktion wurde als Stern-Gruppe bekannt.
Während sowohl die Haupttendenz der Zionisten wie auch die Revisionisten die Engländer gegen Deutschland unterstützten und in die britische Armee eintraten, lehnte die Stern-Gruppe die Aushebung von Juden ab und setzte bewaffnete Raubüberfälle, Morde und Terroranschläge gegen Briten und Araber fort. Sie führte eine Terrorkampagne, die darauf abzielte, die Briten aus dem Land zu vertreiben und im ganzen biblischen Palästina, inklusive Transjordanien, einen Judenstaat zu errichten. Da die Juden in Palästina die Minderheit waren, konnte ein solcher Staat nur die Vertreibung der arabischen Bevölkerung bedeuten, um seinen jüdischen Charakter zu wahren.
In seiner Unterstützung für den Feind der Briten verschloss Stern die Augen vor dem Antisemitismus der Nazis. Die Politik der Stern- Gruppe und ihre Aktionen wurden von der überwältigenden Mehrheit der Juden in Palästina abgelehnt und verurteilt.
Als Gegenleistung für die Unterstützung zuerst Italiens und später Deutschlands bei der Vertreibung der Briten aus Palästina versprach Stern, der neue jüdische Staat werde zu einem Ableger des deutschen Staats werden, wobei Jerusalem, mit Ausnahme der jüdischen Heiligtümer, zu einer Provinz des Vatikans werden könne. Anders ausgedrückt bedeutete dies, der Errichtung eines Judenstaats sogar Vorrang vor der Sicherheit der europäischen Juden einzuräumen. Seine Gruppe traf sich mit Vertretern des Nazi-Regimes und versuchte, 40.000 Juden aus dem besetzten Europa zu rekrutieren, die in Palästina einwandern und die Briten vertreiben sollten. Aber die Deutschen hatten ebenso wenig Lust wie die Briten, die Araber vor den Kopf zu stoßen und eine Gelegenheit zu versäumen, Zugang zu den Ölressourcen zu erhalten, und schlugen das Angebot aus.
Die Briten erschossen Stern im Februar 1942 und warfen seine engsten Anhänger ins Gefängnis, darunter auch Itzak Schamir, den späteren Ministerpräsidenten.
Quelle: palaestina-stimme.de
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Aufruf zur Antikriegsdemonstration zum Qudstag
AntwortenLöschenam Samstag, den 4. September 2010
Treffpunkt: 14.30 Uhr am Adenauerplatz
Wegstrecke ab 15.00 Uhr: über Kudamm, Joachimstaler Strasse, Kantstrasse bis Saviny-Platz (Abschlusskundgebung)
Der Weltkrieg ist voll im Gange, was nun?
den neuen Teil des dritten Weltkrieges gegen den Iran verhindern und die laufenden Teilkriege beenden!
Terror und Gewalt stoppen, Vertrauen und Frieden verbreiten!
Hass und Feindschaft bekämpfen, Vernunft sprechen lassen!
Die kriegstreibenden Politiker/innen abwählen. Die Demokratie retten!
Vor allem Millionen Menschenleben retten!
Die Antikriegsdemonstration am Qudstag ist der Marsch für den Frieden. Die „Herren der Welt“ suchen anscheinend, nach alten Rezepten aus denm 20. Jahrhundert, den Ausweg aus der selbstverschuldeten Krise in dem Krieg. Die Vernunft sagt uns, dass die Wirtschaft dem Wohlstand und das Militär der Sicherheit für die Menschen dienen soll. Aber wenige tausend unter uns 6,5 Miliarden Menschen verfügen unberechtigter Weise über den größten Teil der materiellen Macht.
Seien es Politiker, Staatsmänner u. Staatsfrauen oder die Mächtigen der Wirtschaft. Sie scheinen fest entschlossen, schrittweise einen dritten Weltkrieg mit Millionen von Toten und weiteren verheerenden Folgen zu führen.
Ein Krieg, der schon 2001 begann und ettapenweise fortgeführt wird. Afghanistan, Irak, Libanon, Palästina, Pakistan, Jemen, Sudan und nun Iran.
Was für ein Zufall, dass alle Teilkriege vom Westen, also von den „freiheitlich demokratischen“ Staaten und ihrem Vorposten in der islamischen Welt, nämlich von Israel, ausgehen. Wiederum rein zufällig wird Krieg gegen die islamischen Länder geführt! Sind wir schon bei der Inszinierung der „Clash of civilizations“?
Oder befinden wir uns bereits mitten in den neuen, modernen Kreuzzügen? Dabei ist eins sicher: der erste Verlierer des dritten Weltkrieges ist die Demokratie, die dem blutigen Wahnsinn der Mächtigen geopfert wird.
Wir dürfen unser eigenes Schicksal und das der gesamten Menschheit nicht den bösen Kriegstreibern überlassen!
Aus diesem Grunde appelieren wir an alle Buergerinnen, sofern sie noch bei gesundem Menschenverstand sind und nicht von den Medien verzaubert wurden,
an der diesjährigen Qudsdemonstrationen in Berlin teilzunehmen.